USV Karlstein KM : UFC Drosendorf (1:0 und 11:0)

Spielbericht KM

Das letzte Spiel der Saison begann den Temperaturen entsprechend: ziemlich unterkühlt. In der ersten Halbzeit gab es kaum Torchancen, dafür Unkonzentriertesten im Mittelfeld. Kapital konnten aber Wender die Heimischen, noch die Gäste daraus schlagen. Zum Glück wurde in Hälfte Zwei ordentlich eingeheizt.

Und zwar durch eine Rakete von Kapitän Matthias Kuna. In der 50 Spielminute startete er auf der rechten Seite Richtung Drosendorfer Tor, entschied sich dann aber aus gut 25 Metern für einen Gewaltschuss und fügte dem noch eine Priese Genauigkeit hinzu. So flog das Spielgerät für den Tormann unhaltbar ins lange Kreuzeck. Danach war wieder eine Viertelstunde Ruhe, ehe Daniel Pescher die Chance hatte, den Spielstand zu erhöhen. Sein Roller kullerte aber am Tormann und dann am Tor vorbei. In der 74. Minute war es dann Robin Dollensky der einmal mehr in den Mittelpunkt des Geschehens rückte. Denn ein Drosendorfer tauchte plötzlich sieben Meter vor unserem Tormann komplett frei auf, Dollensky blieb aber Sieger im Duell und hielt die drei Punkte fest. Kurz vor dem Ende durfte aber auch die SG Karlstein/Thaya noch einmal Torgefahr ausstrahlen. Ein Distanzschuss von Legionär Tomas Ohryzek pendelte zwischen Latte und Torlinie hin und her, sprang dann wieder heraus. Knappes Ding, aber wohl wirklich nicht zur Gänze hinter der Linie. Somit blieb es bei dem knappen 1:0 Sieg durch das Goldtor von Matthias Kuna.

Der USV Karlstein bedankt sich bei Bundesrat Ing. Eduard Köck für die Übernahme der Patronanz.

Tore KM

50'  1:0 Tor durch Matthias Kuna



Spielbericht U23

Die Reservemannschaft zündete ein Torfeuerwerk gegen die Gäste aus Drosendorf. Nachdem Phillip "Berger" Hofer und Georg Damberger in den letzten Spielen mit Hattricks geglänzt haben, hat sich unser Kapitän wohl gedacht, da muss er nachlegen und erzielte, nach seinem Dreierpack bei der Auswärtsniederlage in Weitersfeld bereits seinen zweiten. Und dafür brauchte er lediglich von Minute acht bis zu Minute 15. Nach einer Flanke von rechts konnte auch Philipp Bauer anschreiben und nur sieben Minuten später erhöhte er auf 5:0 (25'). Danach kam es zur U23-typischen Spielweise, nach der Anfangsphase etwas zurück zu schalten. Das nächste Tor erzielte der an diesem Tag verspielt auftretende Philipp Hofer (kurzes Danke an die Eltern, die die beiden Philipps gleich geschrieben haben, das erleichtert mir die Arbeit hier. stabil stabil.)

Zurück zum Spielgeschehen. Nach einer guten Stunde konnte Altmeister Robert Schlosser seine Abschlussstärke wieder einmal unter Beweis stellen (61'). Dann wurde Georg Damberger für einen Einsatz in der Kampfmannschaft geschont und Michael Potter betrat das Spielfeld. Der Jungspund zeigte dann auch gleich ordentlich auf. Zuerst erzielte Ewald Burgsteiner sein viertes Tor des Tages (68') ehe ihm der Youngstar etwas die Show stahl. Zuerst verzichtete sowohl Ewald (gut, nach dem Fiasko in Thaya auch verständlich), als auch Robert auf das Antreten vom Elferpunkt. Also trat Michi an und verwandelte aber sowas von souverän, direkt mittels der Unterkante der Latte, hola die Waldfee. Und das beflügelte ihn. Ein Burgsteiner-Stanglpass musste von ihm nurmehr aus zwei Metern über die Linie gedrückt werden (80') ehe er mit einem Traumtor den Schlusspunkt setzte: Ein Schlenker aus 20 Metern traf zuerst die Latte, ehe der Ball über den Rücken des Tormanns ins Tor fiel. Fairerweise muss man nach den 11 Toren auch erwähnen, Gästetormann Christoph Cerny hatte auch gute Paraden dabei. Er konnte zwei stramme Schüsse von Georg Premm sehenswert parieren.

Tore U23

08'  1:0 Tor durch Ewald Burgsteiner

11'  2:0 Tor durch Ewald Burgsteiner

15'  3:0 Tor durch Ewald Burgsteiner

18'  4:0 Tor durch Philipp Bauer

25'  5:0 Tor durch Philipp Bauer

42'  6:0 Tor durch Philipp Hofer

61'  7:0 Tor durch Robert Schlosser

68'  8:0 Tor durch Ewald Burgsteiner

78'   9:0 Tor durch Michael Zotter (Elfmeter)

80' 10:0 Tor durch Michael Zotter

90' 11:0 Tor durch Michael Zotter



Fazit

Die erste Halbsaison als SG ist gespielt. In manchen Kreisen wurden wir als Anwärter auf die rote Laterne gesehen, diese Einteilung haben wir mit vier Siegen gekonnt abgewendet. Mit 12 Punkten überwintert die Pany-Truppe auf Platz sieben. Der Rückstand auf die vorderen Plätze beträgt lediglich drei oder fünf Punkte. Jetzt gilt es die Akkus aufzuladen, Kraft zu tanken und im Frühjahr wieder voll anzugreifen um vielleicht noch weiter nach oben klettern zu können.



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